Aufsteh, essen, Zähne putzen,
denn de Ferien muass ma nutzn.
Aussi schaugn, agä netta,
scho wieda a schiachs Wetta!
Ah, scheiß drauf, loss uns losspazian
und durch den Regn maschian.
Seit won homma in Kufstoa a Meer?
Und wos tuat do entn de Feiawehr?
Na, des is go net schia!
Boa! Des is jo dea Homma,
da Inn is üwagonga!
De Feiawehr spat rundumadum ois o,
doss Wassa net durchdringa ku!
Boa, des weat ma zu gefährlich, gemma hoam?
Patschnass samma dahoam ukemma.
Do wors worm und druckn,
owa bei fü ondre hots ois higmocht,
ohne mit da Wimpa zu zuckn!
Theresa Leitner, Anna Osterauer, 4. Klasse, 2005/06
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Zwischn Schwimmflügl und Blauwal
Noch longa Fohrt
sama endlich dort.
Aii, do is owa a hoaßes Klima,
Und donn muass i a nu de Koffa schleppn ins Zimma.
De Schwimmflügl ziag i ma u, de Tauchabrün setz i auf,
des ois, damit i net dasauf.
Vua mia steht so a fetts Weib,
wos de foan Bledsinn treib.
Wenn sie ins Wossa spring, bleib koana trockn,
do hauts alle aus de Sockn.
Etz gnuag vom fetten Blauwal,
des is jo a Qual.
Klitschnoss gemma zrug aufs Zimma,
doch do weat ois nu schlimma!
A fette Rechnung lieg aufn Tisch,
etz for i schnö hoam, weil der Urlaub wor frisch fi de Fisch.
Dragana Bozunovic, Tatjana Lintner, 4. Klasse, 2005/06
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As Tauchn
in Kroatien
Zompockn hoaßts,
heit aufd Nocht geht’s los – los mit da Roas.
Schnö nu nochdenkn, ob i ois hu,
so ... etz is da Papa donn mitn Fohrn dru...
Mia steign donn ins Auto ei,
mei woaßt, wia i mi scho aufn Urlaub gfrei!
I hoff, do drübn gibs koan Stau,
weil Stau is so onstrengend, des woaß jeda genau!
Etz steign ma aus,
hom die Koffa in da Hond und gehen zu unsan Ferienhaus.
A bissl spata – schnö, schnö zum Strond,
mit de Tauchasochn in da Hond.
Einihupfn, froh sei, de Fischal um mi wean imma mehr!
I tauch hin und her und durchs gonze Meer.
I fühl mi frei, doch irgendwonn is da Spaß z’End,
i hob etz nämlich scho aufgwoachte Händ.
Drum geh i wieda zrug und leg mi nieda,
morgn tauch i bestimmt wieda!
Asmira Omercic, Eva Marek, 4. Klasse, 2005/06
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Ich bin der Wind
Ich bin der Wind.
Im Herbst blase ich die Blätter herum
Und schaffe Tornados.
Ich bin der Wind.
Soll ich dir einen Drachen steigen lassen
Und Bäume fallen lassen?
Ich bin der Wind.
Ich kann die größten Schiffe versenken
Und helfe den Vögeln zu fliegen.
Ich bin der Wind.
Ich kann euch um die Ohren wehen
Und deine langen Haare nach hinten blasen.
Ich bin der Wind!
Meer!
Soll ich dir Wellen machen?
Ich weiß, dass du das magst.
Ich bin frei.
Versucht doch mich einzufangen.
Aytunc Tarakci, 1. Klasse 05/06
Ich bin der Wind
Ich lasse die bunten Blätter tanzen.
Ich bin der Wind.
Hörst du, wie ich die großen Bäume ausreiße?
Ich bin der Wind.
Ich kann 50 bis 60 m hohe Tornados erzeugen.
Ich bin der Wind.
Wenn du willst,
bring ich die Schigondeln zum Schaukeln.
Ich bin der Wind.
Ich kann Schiffe kentern lassen.
Ich bin der Wind.
Ich bringe Fenster zum Klirren.
Ich bin der Wind.
Moritz Huber, 1. Klasse 05/06
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Frühlingsgedichte
Frühling in der Natur
Etwas Feines
liegt in der Luft,
und zwar der Frühlingsduft.
Die Füchsin durchstreift ein Blumenmeer,
die Jungen hüpfen hinterher.
Leise fließt
der Fluss
und verbreitet bei den Fischen eine Liebeslust.
Wie wunderschön die Vögel singen,
sie lassen ein liebliches Lied erklingen.
Die Blumen lächeln die Sonne an.
Das ist ein Frühling, den man sehen, riechen und hören kann
Angela
Molin-Pradel, Valentina Straganz, 3. Klasse, 2008/09
Interpretation von Regina Vötter
Die
Autorinnen Angela Molin-Pradel und Valentina Straganz haben dieses Gedicht
geschrieben. Es besteht aus fünf Strophen zu je zwei Zeilen, die einen Paarreim
aufweisen. Inhaltlich geht es darum, wie der Frühling die Natur bereichert.
Tierkinder
Fohlen laufen
über Wiesen,
wo die bunten Blumen sprießen.
Schnell und entzückt,
noch ein weiteres Stück,
bis zur Mutter den Hügel hinauf,
in einem schnellen Lauf.
Schnurrend
leckt sie sich die Tatze,
meine kleine, süße Katze.
Müde liegt sie voller Wonne
in der warmen Frühlingssonne.
Peanut läuft
in ihrer Kugel
durch das grüne Gras,
denn das Laufen in der Sonne
macht ihr riesen Spaß.
Neugierig blickt sie auf die Rosen
und findet, sie sehen aus wie Unterhosen.
Welpen spielen
hier im Garten,
zwischen Rosen und Tomaten,
der größte bellt voller Elan
und rempelt dann die anderen an.
Welpen, Fohlen und auch Katzen
haben Spaß am Hamstertratzen.
Doch der Hamster nimmt es ihnen nicht krumm,
schließlich ist er ja nicht dumm.
Fröhlich tollen sie im Gras,
denn alle haben riesen Spaß.
Bianca Freismuth, Kathrin Steinbacher, Tamara Telfner, 3. Klasse 2008/09
Interpretation von Carina Zirl und Bernadette Kreidl
Dieses
Gedicht wurde von Bianca Freismuth, Kathrin Steinbacher und Tamara Telfner
geschrieben.
Es besteht aus fünf Strophen zu je abwechselnd sechs und vier Zeilen. Das
gelungene Gedicht handelt von mehreren Tierkindern, die im Frühling erwachen.
Obwohl Hamster Peannut geärgert wird, habe alle Spaß im Frühling. Am Anfang weiß
man nicht, dass es sich bei Peanut um einen Hamster handelt, aber das kann man
am Ende des Gedichtes gut herauslesen und somit wird Peanut zur Hauptfigur.
Frühlingspracht
So schön, so
wunderschön,
der Frühling und sein Föhn.
Das Kopfweh, das bleibt auch nicht fern,
drum mag ich auch den Winter gern.
Die Winterszeit ist so kalt,
aber nun kommt der Frühling bald.
Der Frühling
rückt immer näher
und es hüpft so froh der Frühlingsspäher.
Die Vögel, die Vögel, die zwitschern herum,
der Frühling, der Frühling, der geht um.
Der Specht,
der hämmert,
der Kuckuck, der schreit
und legt seine Eier
in das Nest von einem Reiher.
Die Schwalben zwitschern froh,
in ihrem Nest aus Stroh.
Und die
Blümchen, ja die sprießen
und das muss man genießen.
Nichts bleibt mehr stumm,
der Frühling, der Frühling geht um.
Carina Zierl,
Bernadette Kreidl, 3. Klasse 2008/09
Interpretation von Kathrin Steinbacher, Tamara Telfner und Bianca Freismuth
Das
Gedicht besteht aus vier Strophen, die eine unterschiedliche Zeilenanzahl
aufweisen. Es hat regelmäßige Reime im Schema aa bb cc …
Es handelt vom Frühling, den Tieren und den Blumen. Die Autoren freuen sich
darüber, dass der Winter endlich vorüber ist.
Geschrieben wurde das Gedicht von Carina Zirl und Bernadette Kreidl. Carina ist
im Jahr 1995 geboren und Bernadette 1996. Für das Gedichteschreiben haben die
beiden großes Talent, doch sie mögen es nicht.
Frühlingsliebe
Ich bin
verliebt,
dass es nichts Schöneres gibt.
Der Frühling hat meine Gefühle geweckt,
der Schmerz vom eisigen Winter ist gedeckt.
Die
Hochzeitsglocken erklingen bald,
wir werden heiraten im blühenden Frühlingswald.
Wenn der
Frühling vorbei ist,
hoffe ich, dass du immer noch da bist.
Im Sommer wird
uns die Hitze zu Kopfe steigen,
dann können wir uns vielleicht nicht mehr so gut leiden.
Im Herbst, der
Wind weht,
aber hoffentlich unsere Liebe nicht vergeht.
Auch der kalte
Winter wird uns zu schaffen machen,
doch wir können zu zweit weiter lachen.
Im Frühling wird unsere Liebe wieder von neuem erwachen.
Melanie
Kreidl, Eva-Maria Lengauer-Stockner, 3. Klasse 2008/09
Interpretation von Theresa Kaindl und Verena Hackl
Das
Gedicht von Melanie Kreidl und Eva-Maria Lengauer-Stockner besteht aus sieben
Strophen zu je zwei Zeilen. Nur der letzte Absatz besteht aus drei Versen. Es
reimt sich immer in Paaren, wobei ein Reim nicht ganz rein ist.
Das Gedicht handelt von den Tatsachen der Liebe, die in den Jahreszeiten in
Schwankungen geraten, sich aber dann durch die schöne Zeit des Neubeginns, den
Frühling, wieder einrenken, und die Liebe erwacht von Neuem.
Frühlingserwachen
Im Frühling,
das weiß doch jedes Kind,
sprießen Blumen ganz geschwind.
Viele kleine, bunte Sachen,
die allen Leuten Freude machen.
Doch so
mancher Mensch möchte den Frühling vertreiben
und den Winter bitten zu bleiben.
Die vielen schönen Blumen und Blätter
würden unterliegen dem eisigen Wetter.
Auch heuer
wird Mutter Natur den Frühling kommen lassen,
und er wird nicht so schnell verblassen.
Ist der
Frühling erst einmal eingezogen,
werden ihn sogar die negativen Menschen loben.
Theresa
Kaindl, Verena Hackl, 3. Klasse 2008/09
Interpretation von Eva-Maria Lengauer-Stockner und Melanie Kreidl
Die
Autoren Theresa Kaindl und Verena Hackl sind 1996 geboren. Beide wuchsen in
Schwoich, einem idyllischen Dorf im Tiroler Unterland auf. Sie gingen gemeinsam
in die VS Schwoich und entschieden sich dann für die HS Kufstein 2.
Das Gedicht besteht aus vier Strophen und hat einen regelmäßigen Reim. Die
ersten beiden Absätze bestehen aus vier Zeilen, hingegen die letzten zwei aus
jeweils nur zwei Versen.
Im ersten Absatz kann man das Kindliche der beiden Autoren erkennen. Darauf
folgen die negativen Gedanken der erwachsenen Menschen. Diese lösen sich aber in
der letzten Strophe auf, weil die Natur stärker ist als jeder Hass.
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Frühlingselfchen und Frühlingsgedichte
Die Sonne strahlt,
Die Blumen blühen,
Die Vögel zwitschern,
Es ist Frühling!
Renate Exenberger, 3g
Braun
Der Mist
Mutter der Pflanzen
Lass alles wachsen, gedeihen,
Leben
Mario Exenberger, 3n
Blüten laden ein
Öffnen weit ihre Tore
Für Frühlingsgäste
Larissa Stadler, 3n
Blau
Strahlender Himmel
Großes weites Meer
Blick in die Luft
Freiheit
Esra Güley, 3g
Frühling
endlich da
die Nase schnuppert
Frühlingsduft liegt in der
Luft
Lea Markl, 3g
Hast du Sorgen?
Rieche den Frühling,
so wird es wieder gut.
Larissa Stadler, 3n
Die Vögel und den Wind hört man.
Dann ist der Frühling gar nicht weit.
Angela Höck, 3g
Die schönen Blumen wehn’ im Wind,
die Bienen fliegen herum und reisen im Wind.
Das Wasser im Boden saugt sich auf
und zieht sich langsam zur Blüte hinauf.
Der Maulwurf gräbt Löcher in den Boden,
aber nicht lange und schon ist er verschwunden.
Die Bäume krächzen und saugen die Luft,
aber das ist kein Verlust.
Wenn die Wolken fort sind, ist es warm
und die Grashüpfer versammeln sich im Schwarm.
Matthäus Leitner, 3n
Frisch
die Blumen
das kühle Nasse
ich steh auf der Wiese
Frühling
Tobias Steinbacher, 3g
Gelb
die Sonne
gibt uns Wärme
wir haben Freude daran
wirklich
Larissa Stadler, 3n
Wenn
die Bäume
blühn’, die Blumen
sprühn’ und das Wasser
plätschert, dann weiß auch das
kleinste Tier: der Frühling ist hier!
Michaela Exenberger, 3n
Gras
so grün
Lust so groß
Füße aus den Schuhen
Barfuß gehen
Lea Markl, 3g
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