| 
 
 
  
 
  
  
 |  | 
   
  
    | 
  
Standortbezogenes Förderkonzept
  ab 2011/12 
Lehrerteam der NMS 2 Kufstein 
     | 
   
 
  
    |    | 
   
  
    
    
    Die Förderung der SchülerInnen ist ein elementares Prinzip 
	eines jeden Unterrichts.  
	Mit gezielten Fördermaßnahmen und Projekten soll das Leistungspotential der 
	SchülerInnen optimiert und einem Lernversagen entgegengewirkt werden.
     | 
   
  
    
    
    
      
      
       
       
      
      Impliziter 
		Förderunterricht
     
    
      - 
      
		Intensives Individualisieren und differenziertes Gestalten des 
		Unterrichts speziell in heterogenen Gruppen
 
      - 
      
		Förderung der Lern- und Leistungsbereitschaft durch motivierende 
		Unterrichtsformen und Lernmethoden
 
      - 
      
		Analyse der Lerndefizite durch die unterrichtenden LehrerInnen mit Hilfe 
		geeigneter Diagnoseinstrumente,  z. B. „Lesescreening“
 
      - 
      
		Spezielle Fördermodelle für SchülerInnen mit besonderen Bedürfnissen 
		(Legasthenie, Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache, ...)
 
      - 
      
		Beobachtung sowohl leistungsschwacher als auch -begabter SchülerInnen, 
		Wahrnehmung unterschiedlichen Betreuungsbedarfs
 
      - 
      
		Gezielte Abstimmung des Unterrichts auf Festigung und Vertiefung des 
		Basiswissens
 
      - 
      
		Individuell förderliches Lernklima im Rahmen der Möglichkeiten nach den 
		Wünschen der SchülerInnen
 
      - 
      
		Stoffwiederholung in den Hauptgegenständen eine Woche vor Schularbeiten 
		(2 – 3 Unterrichtsstunden durch unterrichtende LehrerInnen)
 
      - 
      
		Angebote für begabte SchülerInnen zur Leistungssteigerung (Referate, 
		Portfolios, Buchvorstellungen, Unterrichtsprojekte, ...)
 
      - 
      
		Eigenverantwortliches Lernen und Arbeiten (Klippert)
 
      - 
      
		Soziales Lernen nach Möglichkeit in allen Unterrichtsfächern
 
      - 
      
		Erwerb von Kompetenzen (Sach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz)
 
      - 
      
		Gezielter, regelmäßiger informatikunterstützter Unterricht
 
      - 
      
		Cyber Homework als motivierende Ergänzung zur Hausübung
 
      - 
      
		Lernsoftware für zuhause und e-learning, u. a. Moodle
 
      - 
      
		Berufsorientierung in der 7. und 8. Schulstufe
 
      - 
      
		Teamteaching in den Hauptfächern D, F, M und nach Möglichkeit in den 
		Realienfächern, z. B. in Physik und Chemie
 
      - 
      Bilingualer und 
		fächerübergreifender Unterricht nach Möglichkeit in allen 
		Unterrichtsfächern
 
     
    
      - 
      
		Rechtzeitige Elterngespräche und Frühwarnungen bei signifikantem 
		Leistungsabfall
 
      - 
      
		Abhaltung wöchentlicher Sprechstunden für die Eltern mit gezielten 
		Fördervorschlägen
 
     
    
      
      Expliziter 
		Förderunterricht
     
    
      - 
      Die 
		der Schule zur Verfügung stehenden Stunden für Förderunterricht werden 
		im Rahmen von Individualförderung in D, M, F gezielt eingesetzt um 
		Schwächen zu kompensieren und Stärken auszubauen. Im Wesentlichen findet 
		gezielter Förderunterricht in den einzelnen Leistungsgruppen statt.
 
      - 
      
		Jahresdurchgängige Förderstunden in den Hauptfächern:
 
     
    
    
    a)  Für Begabte 
    b)  Für Lernschwache 
    c)  Für SchülerInnen mit nichtdeutscher Muttersprache und unzureichenden 
	Deutschkenntnissen 
    d)  Für SchülerInnen  mit Leseschwächen (LesepatInnen, BFU mit 
	Schwerpunkt Lesen) 
    e)  Erweitertes Lernen 
    
      - 
      
		Regelmäßiges Lesen als Grundkompetenz in allen Fächern fordern und 
		fördern (JÖ / Topic, Internetrecherchen, eigenständiges Ausarbeiten von 
		Lerninhalten, Interpretieren von Tabellen und Statistiken, ...)
 
      - 
      
		Förderkurse zur Vermeidung von Wiederholungsprüfungen in den 
		Realienfächern werden nach Maßgabe vorhandener Wochenstunden angeboten.
 
      - 
      In 
		den Integrationsklassen werden SchülerInnen mit sonderpädagogischem 
		Förderbedarf besonders gefördert.
 
     
    
    
          In den Gegenständen D und M 
	werden die SchülerInnen in Absprache mit den FachlehrerInnen gegebenenfalls 
	auch außerhalb der Leistungsdifferenzierung in Kleingruppen entsprechend 
	ihrer Leistung unterrichtet. 
    
    
          In den Realiengegenständen 
	werden diese SchülerInnen mit niedrigeren Anforderungen im Klassenverband 
	gemeinsam unterrichtet und von den ZweitlehrerInnen unmittelbar unterstützt. 
	Diese Unterstützung erfolgt im Bedarfsfall auch in den praktischen 
	Unterrichtsbereichen (z. B. Technisches und Textiles Werken). 
    
      - 
      
		Interessen- und Begabungsförderung in Form von Unverbindlichen Übungen 
		und Projekten:
 
     
    
    
    a)  Italienisch ab der 7. Schulstufe 
    b)  Erste Hilfe Kurs in der 8. Schulstufe 
    c)   Intensivierter Informatikunterricht in der 7. und 8. 
	Schulstufe (ECDL) 
    d)  Vielfältige Sportangebote durch Nutzung der zahlreichen sportlichen 
	Ressourcen und der vorhandenen Infrastruktur 
    e)  Kreatives  und musikalisches Gestalten (Dekoration des 
	Schulhauses, Schulfeiern, ...), Nützen von kulturellen Angeboten 
	(Theaterbesuch, Kulturservice, ...) 
    f)   Experimentieren durch SchülerInnen im naturwissenschaftlichen 
	Unterricht 
    g)  Begegnung mit der Wirtschaft (Lehrausgänge, externe Experten) 
    h)  Individuelle Förderung von Talenten in Unterrichtsprojekten und in 
	der Freizeit und Präsentation der Ergebnisse 
    
      - 
      
		Angebot der Hausaufgaben- und Nachmittagsbetreuung, eventuelle 
		Erweiterung des Angebotes
 
      - 
      
		Angebot für muttersprachlichen Zusatzunterricht
 
      - 
      
		Kursmäßiger Förderunterricht
 
      - 
      
		Berufsorientierung, Schullaufbahnberatung, Bildungsberatung
 
     
    
    
    a)  Besuch des BIZ, der Wirtschaftskammer 
    b)  Interessens- und Neigungstests 
    c)   Berufspraktische Tage, Wahrnehmen von Angeboten verschiedener 
	öffentlicher Institutionen (z. B. girls’ day) und privater Firmen 
    d)  Regelmäßige Sprechstunden des Schülerberaters 
    e)  Elektronischer Informationskasten 
    
      - 
      
      
		Erwerb von Fremdsprachenkompetenzen durch aktuelle elektronische 
		Kommunikationsformen (e-mail, facebook, ...) mit Partnerschulen oder 
		partnerschaftliche Unterrichtsprojekte (z. B. Sprachreisen)  
     
    
      
      Maßnahmen 
		an den Nahtstellen
     
    
      - 
      
      
		Beim Übertritt von der Volks- in die Hauptschule/NMS  
     
    
    
    a)  Anbieten eines Informationsabends für Eltern der 
	VolksschülerInnen an den Volksschulen 
    b)  „Schnuppertag“ an der Hauptschule zum Kennenlernen 
    c)   Informationsaustausch mit den VolksschullehrerInnen um eine 
	möglichst problemlose Nahtstellengestaltung Volksschule - Hauptschule/NMS 
	vornehmen zu können 
    
      - 
      
      
		Beim Übertritt von der Hauptschule in weiterführende Schulen  
     
    
    
    a)  Informationsabend (Vorstellung der weiterführenden 
	Schulen, AMS) 
    b) Teilnahme an den Tagen der offenen Tür an weiterführenden Schulen und PTS 
    c)  Verpflichtende berufspraktische Tage für alle SchülerInnen in Betrieben 
	und Schnuppertage an den Schulen 
    
      
      
      Soziale Fördermaßnahmen
     
    
      - 
      Soziales Lernen als 
		Unverbindliche Übung im Ausmaß von einer Wochenstunde in der 
		Stundentafel
      
 
      - 
      KlassenlehrerInnen 
		und FachlehrerInnen als BeraterInnen und Anlaufstelle für individuelle 
		Lernzugänge bei drohender negativer Beurteilung
 
      - 
      
		BeratungslehrerInnen knüpfen Netzwerke, die bei 
		Verhaltensauffälligkeiten hilfreich sein können (Jugendwohlfahrt, 
		Schulpsychologie, ...).
 
      - 
      Möglichkeit der 
		Time-out Stunde zur Deeskalation bei akuten Konflikten 
 
      - 
      Sachliche 
		Konfliktbewältigung (Buddy-Projekt)
 
      - 
      Schulhausgestaltung
 
      - 
      Methodentraining, 
		Erwerb von Kompetenzen (nach Klippert, „Lernen lernen“, ...)
 
      - 
      Interkulturelle 
		Projekte (Afrika, ...)
 
      - 
      Jugendschutz, 
		Gewalt- und Drogenprävention in Zusammenarbeit mit der Exekutive bzw. 
		anderen Einrichtungen (kontakt+co, Selbsthilfegruppen, mobile 
		Jugendarbeit, ...)
 
      - 
      Verbesserung des 
		Schulklimas (höflicher, respektvoller Umgang)
 
      - 
      Pausenprojekte
      
 
      - 
      Ausarbeitung von 
		Regeln in der Klasse
 
      - 
      Wandertage, Sport- 
		und Projektwochen
 
      - 
      Lese- und 
		Schulnacht
 
      - 
      Einkehrtage für die 
		SchülerInnen der 4. Klassen
 
      - 
      Charity 
		-Veranstaltungen
 
      - 
      Straßensammlungen
 
     
    
      
       Evaluierung 
     
    
      - 
      Regelmäßige 
		Diskussion über die Effektivität der Fördermaßnahmen in LehrerInnenteams
 
      - 
      Regelmäßige 
		Anpassung
 
     
    
       
    
    Visionen 
    
      - 
      Fördern in 
		Kleinstgruppen (2 SchülerInnen)
 
      - 
      Möglichkeiten zur 
		Einforderung von Elternverantwortung (Elternabend, Schulverweigerer, 
		Kooperation, Schulpartnerschaft, ...)
 
      - 
      Verbesserung des 
		Lernklimas (Lärmreduktion; ständige Aktualisierung der technischen und 
		räumlichen Ausstattung; Flexibilität beim Einsatz von zusätzlichen 
		LehrerInnen)
 
      - 
      Vermehrte 
		Unterstützung durch externe Experten und Therapeuten
 
      - 
      Enttabuisierung der 
		psychologischen Hilfestellungen
 
      - 
      Beratungsteam aus 
		dem Kollegenkreis („legitimierter Kollegenrat“) als Hilfe zur 
		Entscheidungsfindung und Ideengeber zur Verbesserung schulinterner 
		Angelegenheiten
 
     
    
    
       
    
    
    
    Aus- und Überarbeitung: 
    
    Koordinator/nnen (D, F, M) 
    
    
    
     Martina Schett, Anna Kreuzer, Robert Greml, Rudolf Ritzer, Richard 
	Pirchmoser, Dietmar Wieser 
    (19. 05. 2011) 
     
       | 
   
  
    |   |    |