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Einführung in die Schulbücherei
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Eindrücke vom Besuch in der Schulbibliothek
geschrieben von einer Deutschgruppe der 1. Klasse
In der
Donnerstagdeutschstunde schrieben wir einmal nichts, stattdessen gingen wir
in die Schulbücherei – mit Herrn Pirchmoser.
Als wir hineinkamen, brachte
uns der Lehrer zur Sitzecke. Dort stellte er uns eine Schätzfrage: „Wie
viele Bücher stehen in unserer Bücherei?“ Wir antworteten: „Sind es
sechshundert oder tausendzweihundert?“ Darauf antwortete er: „Es sind mehr
als sechstausend.“ Wir waren alle erstaunt.
Zuerst erklärte er uns, wie man sich Bücher ausleiht. Wichtig ist: Wenn man
ein Buch nimmt und es gefällt einem nicht, dann muss man es genau wieder
dort hinstellen, wo man es her hat. Wenn man nicht mehr weiß, wo es
hingehört, dann gibt es da zwei ganz praktische Kisten, eine für die HS 1
und eine für die HS 2, wo man sie hineinlegen kann, damit ein Lehrer sie
verräumen kann. |
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Herr Pirchmoser erzählte einige lustige Sachen und machte Späße.
Er zeigte uns die verschiedensten Bücher: Sachbücher, Märchenbücher, Sagen,
Abenteuerbücher, Geschichtsbücher, Erzählungen, Lexika und Erdkundebücher.
Am besten gefielen einigen die Harry-Potter-Bücher.
Erkennbar sind die Bucharten an verschiedenen Farbstreifen. Das Buch über
„Wirbelstürme und Blitze“ ist z. B. grün markiert wie alle GW-Bücher.
Sogar englische Bücher gibt es in unserer Bücherei.
Interessant ist, dass es eine ganze Reihe von Mädchenbüchern gibt. Da wurden
die Buben eifersüchtig.
Eine wichtige Regel in der Bibliothek lautet: Man darf nichts essen und
trinken. Das erfuhren auch noch.
Danach durften wir uns Bücher anschauen und lesen. Zum Schluss liehen sich
einige ein Buch aus. Dazu mussten wir unsere Namen, die Nummer des Buches
und die Klasse auf einen Zettel schreiben, weil wir noch keinen Ausweis
haben.
Mir hat alles gefallen, außer dass die Bücherei nur am Freitag und am
Donnerstag offen ist.
Es war sehr toll – ich werde in jeder Freistunde in die Bücherei gehen. |
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