Lesenacht im Zeichen des Krimis

 

Am Mittwoch, dem 7. Dezember  2011 trafen sich 15 Schüler und Schülerinnen der 3d um 18.00 Uhr, um eine Lesenacht zum Thema „Krimi“ durchzuführen.

Begrüßte wurden sie von den Lehrpersonen Margit Hofer und Richard Pirchmoser, die sie musikalisch auf das Thema der kommenden Nacht einstimmten.

Anschließend wurde den Kindern eine Box mit zahlreichen Kriminal- und Detektivgeschichten  präsentiert. Bevor die Schüler und Schülerinnen allerdings zu den Büchern greifen konnten, mussten typische Merkmale eines Detektivs genannt werden und wurden an der Flip-Chart festgehalten. Als im Anschluss an diese Arbeit die Bücherbox erneut geöffnet wurde, war das Erstaunen groß, als sich darin nur mehr der Zettel eines Bücherdiebes fand, der vorgab, alle Bücher geklaut zu haben. Um diese wiederzubekommen, war es nötig, dass die Schüler und Schülerinnen zahlreiche Rätsel durch geschicktes Kombinieren und logisches Denken lösten. So teilten sich die Kinder in vier Sonderkommissionen auf und machten sich daran, mit Hilfe der Lösungsbuchstaben das Versteck der Bücher herauszufinden.

Da Nachdenken und Überlegen hungrig macht, wurde die Suche nach dem Dieb selbstverständlich zwischendurch unterbrochen und man stärkte sich mit der mitgebrachten Jause.

Gegen 22.30 Uhr hatten es die Kinder geschafft und alle Lösungsbuchstaben konnten zu einem sinnvollen Lösungswort verknüpft werden. Somit war der Bücherdieb überführt und jeder Schüler und jede Schülerin konnte sich über ein Buch zum Lesen freuen. Bevor es aber ans Lesen ging, wurde noch eine DVD mit einer spannenden und witzigen Detektivgeschichte gezeigt, die bei manchen Kindern dazu führte, dass die Äuglein immer schwerer wurden, bis schließlich der Schlaf die Oberhand gewann.

Nach dem Film hieß es „Ab in die Schlafsäcke“ und dort durften die Kinder selbstständig lesen, solange es ihnen gefiel.

Am Morgen danach folgte dann die große Überraschung, als die Eltern mit Frühstück in der Schule erschienen. Hier sei besonders den beiden Elternvertreterinnen Waltraud Noggler und Renate Rieder für die Organisationsarbeit gedankt.

Gegen 8.30 Uhr ging es für alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen dieses Abenteuers in der Schule nach Hause und man erfuhr im Nachhinein, dass zahlreiche Schüler und Schülerinnen den Feiertag nutzen mussten, um den Schlafmangel aufzuholen.